5 Tipps zur Verbesserung der Immunität
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Der Widerstand jedes Menschen ist unterschiedlich. Wir nehmen Krankheitserreger auf ganz unterschiedliche Weise an, da sich unser Körper an unterschiedliche Dinge angepasst hat. Das liegt an unserer Lebensweise und daran, wie gut das Gleichgewicht und die Immunabwehr unseres Körpers sind.
Vorbei sind die Zeiten, in denen wir den Mikroben der Natur so stark ausgesetzt waren, dass wir von Natur aus das ganze Jahr über recht gesund waren. Heute leidet fast jeder fünfte Mensch an immunvermittelten Erkrankungen. Hierzu zählen beispielsweise Allergien, Asthma, Typ-1-Diabetes und Rheuma. Die Grippe ist bereits ein so normales Phänomen, dass sie regelmäßig in Schüben zu Beginn der Erkältungszeit und bei vielen Menschen auch im Laufe der Saison zu erwarten ist (und häufig auftritt).
Der Grund für die Zunahme dieser Krankheiten wird in der Urbanisierung, einem schnelleren und stressigeren Lebensstil, einer übermäßigen Betonung der Hygiene und einer verminderten Verbindung zur Natur vermutet. Dies ist wahrscheinlich der Fall, da unser Lebensstil und unsere Umwelt eine große Rolle bei der Bildung unseres Widerstands spielen. Unser Körper ist den natürlichen Mikroben nicht mehr in ausreichender Menge ausgesetzt, sodass sich keine Immunität ausbildet und wir leichter an entzündlichen Reaktionen erkranken.
Neben dem Versuch, gut zu schlafen, uns abwechslungsreich zu ernähren und uns den Mikroben der Natur auszusetzen, können wir auch unsere Immunität von innen stärken. In der heutigen Gesellschaft ist es oft die einfachste Lösung.
Vorbeugung ist die beste Behandlung für die Grippe und viele andere Krankheiten. Deshalb werden wir uns nun mit verschiedenen Möglichkeiten befassen, wie wir unsere Immunität intern unterstützen können. Beherzigen Sie diese 5 konkreten Tipps und schaffen Sie günstige Voraussetzungen für einen gesunden und wohlfühlenden Körper.
Resilienzaufgaben
Die eindeutige Aufgabe der Resistenz, also der Immunität, besteht darin, unseren Körper vor Krankheitserregern zu schützen. Es gibt praktisch zwei Arten von Widerstand; angeborene/angeborene und erworbene/adaptive Immunität. Letzteres können wir durch unser eigenes Handeln beeinflussen und es wird auch von zahlreichen Faktoren in unserem Umfeld beeinflusst.
Die Funktionsweise des Immunsystems beruht darauf, dass es erkennt, was zum Körper gehört und was von außen schädlich ist. Ein gesundes und gut funktionierendes Immunsystem bekämpft Mikroben und andere Schädlinge, die in den Körper eindringen, lässt aber seine eigenen Zellen und Proteine in Ruhe. Wenn das Immunsystem geschwächt und in seiner Funktion geschädigt ist, kann es auch körpereigene Zellstrukturen und Proteine angreifen. In diesem Fall kommt es zu einer Störung, die als Autoimmunerkrankung bezeichnet wird.
Unsere angeborene Immunität ist es, die Krankheitserreger zuerst angreift. Wenn es seine Aufgabe nicht erfüllt, wird die Behandlung des Problems auf die adaptive Immunität übertragen. Der Start ist langsamer, aber bei korrekter Funktion effektiv.
Verschiedene Verteidigungsmittel
Die Haut ist oft das erste Ding im Körper, zu dem Krankheitserreger gelangen. Gesunde Haut verhindert konkret ihr Eindringen in den Körper. Gelangen Mikroben zusammen mit den Nährstoffen in den Magen, werden sie durch den sauren pH-Wert des Magens und die Enzyme des Verdauungstrakts wirksam bekämpft.
Wenn der körpereigene Bakterienstamm stark ist, verhindert er wirksam das Wachstum unerwünschter Bakterien, indem er ihnen Nährstoffe und Platz entzieht.
Auch verschiedene Flimmerhärchen, von Zellen produzierter Schleim und beispielsweise Tränenflüssigkeit verhindern das Wachstum von Mikroben in bestimmten Körperregionen.
Faktoren, die die Immunität schwächen
Stress ist der schlimmste Feind des Körpers. Fast jedes Ereignis, sowohl positiv als auch negativ, löst in uns eine Art Stress aus, aber schlimmen Stress wollen wir vermeiden. Es erschöpft die Mineralreserven des Körpers und schafft einen fruchtbaren Boden für Krankheitserreger, die unsere Immunität bedrohen.
Denken Sie auch daran, dass beispielsweise intensive körperliche Betätigung Stress im Körper erzeugt. Auch wenn Bewegung im Allgemeinen gut tut, ist es wichtig, den entstandenen Stresszustand mit ausreichender Erholung auszugleichen.
Die schlechten Bakterien im Körper werden oft mit dem Darm in Verbindung gebracht. Das Wohlbefinden des Darms spielt eine wichtige Rolle bei der Aufrechterhaltung der Immunität. Es ist jedoch gut zu bedenken, dass Haut und Schleimhäute stark und gesund sein müssen. Haut und Schleimhäute bilden einen bedeutenden Kanal, durch den Krankheitserreger am empfindlichsten eindringen.
Einige Medikamente und Krankheiten schwächen im Allgemeinen die Immunität. Während einer Antibiotika- oder Kortisonbehandlung, bei Operationen oder im Krankheitsfall ist unsere Immunität meist stark geschwächt.
Ein schlechter Lebensstil ist eindeutig ein Faktor, der die Immunität schwächt. Wenn wir nährstoffarme, ballaststoffarme und stark verarbeitete Lebensmittel essen, viel Alkohol trinken, wenig Sport treiben und schlecht schlafen, geben wir unserem Körper nicht viele Stoffe, aus denen er schöpfen kann. Resilienz entsteht nicht von alleine, sondern ist die Summe vieler erfolgreicher Dinge.
Substanzen, die die Immunität unterstützen
Wir können die Immunität auf viele Arten unterstützen. Hier sind jedoch 5 konkrete Tipps.
Vitamine und Spurenelemente
Vitamine sind für den normalen Stoffwechsel und das Wachstum des Körpers sowie für chemische Reaktionen notwendig. Vitamine beeinflussen unter anderem Schlaf, Ausdauer, Aufmerksamkeit, Nervensystem und Gedächtnis. Der Körper kann nicht alle diese Stoffe selbst herstellen und muss daher von außen, meist über die Nahrung, aufgenommen werden.
Wesentliche Spurenelemente sind Fluor, Jod, Chrom, Kupfer, Mangan, Molybdän, Eisen, Selen und Zink. Essentielle Mineralien sind wiederum Phosphor, Kalium, Kalzium, Magnesium und Natrium.
Bei Bedarf können Mineralstoffdefizite mit Nahrungsergänzungsmitteln behoben und Mangelerscheinungen vorgebeugt werden. Besonders wichtig ist es, bei werdenden und stillenden Frauen, heranwachsenden Kindern, älteren Menschen und Menschen, die viel Sport treiben, sowie Vegetariern und Veganern auf die Mineralstoff- und Vitaminzufuhr zu achten und ggf. Nahrungsergänzungsmittel zur Unterstützung einzusetzen Diät. Die Jahreszeiten bringen auch Zeiten mit sich, in denen wir möglicherweise Nahrungsergänzungsmittel benötigen.
Ingwer
Die gesundheitlichen Vorteile von Ingwer sind seit Jahrhunderten bekannt. Es verfügt über antioxidative, antimikrobielle und entzündungshemmende Eigenschaften und eignet sich daher hervorragend als vorbeugendes Naturprodukt, zumindest während der Grippesaison. Es kann auch Magenbeschwerden, Entzündungen und Grippesymptome lindern, so dass die Anwendung bei Grippe auch Linderung bringen kann.
Bereiten Sie einen Tee zu, indem Sie ein paar Scheiben rohe Ingwerwurzel in kochendes Wasser einweichen. Oder versuchen Sie selbst einen einfachen Ingwer-Shot zuzubereiten und genießen Sie ihn täglich:
Ganze Ingwerwurzeln in Stücke schneiden und in einem Mixer mit heißem Wasser mixen.
Propolis
Propolis ist für seine immunstärkenden Eigenschaften bekannt. Die Kombination aus Polyphenolen und Flavonoiden hilft, die Immunantwort zu modulieren, was die Fähigkeit des Körpers zur Bekämpfung von Infektionen und Krankheiten fördert, was es zu einer wunderbaren natürlichen Behandlung zur Unterstützung der Behandlung von Erkältungen und Atemwegserkrankungen macht. Lesen Sie mehr über Propolis.
Echinacea oder Rothut
Es ist bekannt, dass Echinacea die natürlichen Abwehrmechanismen des Körpers unterstützt, indem es das Immunsystem stimuliert. Es enthält Polysaccharide, Flavonoide und ätherische Öle, die dazu beitragen, die Zellen vor äußeren Einflüssen zu schützen und Entzündungen zu reduzieren. Es handelt sich um eine Pflanze mit adaptogenen Eigenschaften, die die Anpassungsfähigkeit des Körpers an verschiedene Umweltfaktoren erhöht und seine Widerstandskraft stärkt. Echinacea ist ein Produkt, das häufig zur Grippevorbeugung und zur Linderung von Grippesymptomen eingesetzt wird.
Probiotika
Probiotika sind „freundliche“ Bakterien und Hefen, die in Ihrem Körper, einigen Lebensmitteln und Nahrungsergänzungsmitteln vorkommen. Sie tragen zur Entwicklung und Erhaltung einer guten Darmmikrobiota bei. Bei einer gesunden Darmflora bekämpfen probiotische Bakterien krankheitsverursachende Bakterien im Darm.